Zuhause verfolgter Christen gedenken
Die Mahnwache für verfolgte Christen in der Welt hat in St. Mauritius Tradition: An jedem letzten Donnerstag wird vor den drei „Golgotha-Stelen“ auf dem Kirchplatz in einem Wortgottesdienst jeweils verschiedener Krisen- und Konfliktherde auf der Welt gedacht, wo Christen verfolgt werden. Danach zieht die gottesdienstliche Gemeinde mit Kerzen und Gesang in die Krypta von St. Mauritius und feiert dort Eucharistie. In diesen Tagen verwandelt die St. Mauritius-Gemeinde die Veranstaltung in eine „Corona-Gebetswache daheim“ und lädt alle Interessierten ein, mit einem Gebetsblatt daran teilzunehmen. Es ist erhältlich über die Homepage https://www.bonifatius-wiesbaden.de/kirchorte/st-mauritius oder per Email: s.herok@ bonifatius-wiesbaden .de.
In den Kar- und Ostertagen wurde der „Golgotha-Platz“ vor der St. Mauritius-Kirche zu einem Ort, wo Menschen aus der Gemeinde beim täglichen Frühlingsspaziergang mit kleinen Aktionen, vom Kreidestatement über ein Gründonnerstagsgebet und den Karfreitagssündenstein bis zur Osterauferstehungsblume als Gemeinde feiernd und betend verbunden sein konnten. Viele Gemeindemitglieder waren davon für ihre häuslichen Ostertage sehr gestärkt und berührt.