Mahnwache für verfolgte Christen
WIESBADEN. ? Mit einer Mahnwache in St. Mauritius (Abeggstraße 37) wird am Donnerstag, 26. November, um 18 Uhr der wegen ihres Glaubens verfolgten Christen in aller Welt gedacht. „Seit der Gewaltexplosion im Vorderen Orient, im fernen Osten und in Teilen Afrikas hat die Verfolgung unserer Glaubensgeschwister gewaltig zugenommen“, heißt es in der Ankündigung, in der zum „Aufstehen gegen Gewalt und Hass, gegen Zerstörung von Lebens-, Glaubens- und Kulturräumen“ eingeladen wird. Den verfolgten Christen soll mit der Mahnwache eine Stimme gegeben und Solidarität gezeigt werden. Auch das Einstehen für Religions- und Gewissensfreiheit weltweit, nicht nur für Christen, und das Beistehen durch Gebet und Gedenken werden als Anliegen der Aktion beschrieben.
Beginn ist mit einer Statio vor dem abstrakten Kreuzweg auf dem Vorplatz von St. Mauritius mit gemeinsamen Schweigen, Hören Beten. Die Teilnehmer ziehen anschließend zusammen mit Kaplan Simon Schade im Schweigen in die Kirche ein entlang des Kreuzweges. Eine gottesdienstliche Feier schließt sich an.