Verbinden, wo Flucht trennt
Leere Hände, Kinder auf dem Arm, ohne Schutz – in diesem Jahr geht es bei der Adveniat-Weihnachtsaktion um das Thema Flucht. Unter dem Motto „Flucht trennt. Hilfe verbindet.“ macht das Lateinamerika-Hilfswerk auf die Situation vieler Millionen Flüchtender in Lateinamerika aufmerksam. Mit seinen Projektpartnerinnen und -partnern versorgt das Hilfswerk vor Ort Flüchtende mit Medikamenten und Lebensmitteln, bietet in sicheren Unterkünften Schutz und ermöglicht mit Ausbildungsprojekten die Chance auf einen Neuanfang.
Im November und Dezember 2023 berichten Aktionspartnerinnen und -partner aus Kolumbien, Guatemala und Panama in vielen deutschen Städten, wie sie Flüchtende unterstützen. Pater Marco Tulio Gómez aus Panama ist am Samstag, 9. Dezember, ab 18 Uhr in der Allerheiligengemeinde in Frankfurt zu Gast und am Sonntag, 10. Dezember, ab 11 Uhr in St. Elisabeth im Wiesbadener Westend.
Ein Recht auf Migration
„Nach unserer christlichen Überzeugung hat ausnahmslos jeder Mensch Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Dazu gehört auch das Recht auf Migration. Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat setzt sich für dieses Recht auf Migration ein und hilft Migrantinnen und Migranten auf vielfältige Weise“, heißt es im Flyer zur Aktion. „Wo Flucht trennt, weil Familien auseinandergerissen oder Eltern von ihren Kindern getrennt werden, kann Hilfe verbinden. Adveniat macht deshalb mit der diesjährigen Weihnachtsaktion auf die Migrationssituation in Lateinamerika und der Karibik aufmerksam, um gleichzeitig Spenderinnen und Spender einzuladen, an Weihnachten mit großem Herzen zu teilen, solidarisch zu sein und die Migrationsprojekte vor Ort mit ihren Spenden zu unterstützen.“
Traditionell geht die Kollekte der Gottesdienste an Heiligabend, 24. Dezember, und am ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, an das Hilfswerk Adveniat. Zudem kann online unter www.adveniat.de oder über das Spendenkonto: Bischöfliche Aktion Adveniat, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 gespendet werden.
Video zur Aktion
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