Rückmeldungen, Anregungen und Kritik
Transparenz und Beteiligung: Diese beiden Schlagworte sind beim Resonanztreffen zur Bildung der neuen Region Rheingau – Untertaunus – Wiesbaden am Donnerstag, 23. November 2023, immer wieder gefallen. Bis Mitte 2024 soll aus den drei katholischen Bezirken Rheingau, Untertaunus und Wiesbaden eine Region werden. Aus den Ergebnissen des vorhergehenden Initialworkshops Anfang Juli und den Aufgaben des Transformationsprozesses des Bistum Limburg entstanden sieben Arbeitspakete, in denen haupt- und ehrenamtlich tätige Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven die Arbeit aufgenommen hatten. Nun sollte über den Stand der Dinge informiert werden, vor allem aber ging es darum, Rückmeldungen, Anregungen und Kritik einzuholen, um den Prozess gemeinsam weiterzuentwickeln.
Eingeladen zu dem Treffen hatte die vorläufige Regionenleitung – Kerstin Lembach und Benedikt Berger. Etwa 45 Interessierte kamen, um das Profil der Region zu schärfen, Grundlagen zu legen, den Blick zu weiten und sich zu vernetzen. Die Anwesenden diskutierten mit den Verantwortlichen und gaben ihr Feedback. In den Fokus genommen wurden mögliche Formen der Partizipation, die Aufgaben der Regionalleitung, die inhaltliche Ausrichtung der Region und künftige Kommunikationsstrukturen, sowohl nach innen als auch nach außen. Bei allen inhaltlichen und theoretischen Festlegungen müsse aber auch immer die realistische Umsetzung im Blick behalten werden, sagte eine Teilnehmerin.
Abschluss der Regionwerdung 2024
Alle Resonanzen des Abends sollen in die Arbeitspakete einfließen, die dann Anfang 2024 an den Regionenausschuss übergeben werden. Zudem wird laut Zeitplan Anfang Juli 2024 die endgültige Regionalleitung gewählt. Berger appellierte zum Abschluss noch an die Anwesenden, bei den Pfarrgemeinderäten für eine Mitwirkung im Regionalsynodalrat zu werben. Ehrenamtliches Engagement sei auch für die neue Region unverzichtbar.