Neue Perspektiven auf Tod und Sterben
Wie Leben und Tod zusammengehören und woher unsere große Angst vor dem Tod kommt - das sind Fragen, die seit der Corona-Pandemie noch einmal mehr gegenwärtig sind. Walter Kohl, der Sohn des verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl, ist am Mittwoch, 20. Oktober, um 19 Uhr in der Wiesbadener Marktkirche und spricht zum Thema „Mit dem Tod versöhnen“. Walter Kohl will dabei eine neue Perspektive auf das Thema Tod eröffnen. Er lädt dazu ein, die Angst vor dem Tod zu überwinden, denn so kann der Tod eines geliebten Menschen zur Aufforderung für ein sinnzentriertes Leben werden und uns mit dem Urgrund des Seins verbinden.
Kohl ist Historiker, Volkswirt, Unternehmer und Autor. Er ist Schirmherr des Frankfurter Netzwerkes für Suizidprävention und als Coach zu den Themen Sinnsuche, Kraftquellen und den Umgang mit Ängsten unterwegs. Neben seinem Buch „Leben oder gelebt werden – Schritte auf dem Weg zur Versöhnung“, in dem er sein Leben als Kanzlersohn verarbeitet, hat er unter anderem mit Pater Anselm Grün das Buch „Was uns wirklich trägt – Über gelungenes Leben“ verfasst.
Für den Abend gilt die 3G-Regel (geimpft/genesen/getestet). Bitte vorher anmelden in der Schwalbe 6 unter Telefon 0611 - 1409740. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten für das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention.