Essen ist politisch
"Warum wir über unser Essen nachdenken sollten?" Diese Frage steht am Donnerstag, 27. August, um 19 Uhr im Haus an der Marktkirche (Schlossplatz 4) zur Diskussion. Dass Essen politisch ist und seine gesellschaftliche Praxis relevant, davon ist der Redner des Abends, Professor Harald Lemke von der Universität Hamburg überzeugt. Die Ernährungsweise entscheide wie kaum eine andere Aktivität der Menschheit darüber, "in welcher Welt wir leben", hat der Philosoph 2018 in seinem Buch "Szenarien der Ernährungswende" geschrieben. Lemke ruf aktiv zu einer solchen "Ernährungswende" auf und hat dazu das "Internationale Forum Gastrosophie" (www.gastrosophie.net) gegründet, dessen Direktor und wissenschaftlicher Leiter er ist.
Im Anschluss ist Zeit für Diskussion. Der Eintritt ist frei, allerdings ist eine Anmeldung dringend erforderlich: petra.debus@ ekhn .de oder 0611-734242-30.
Die Veranstaltung ist Bestandteil der ökumenischen Reihe "Gesegnete Mahlzeit", die sich in verschiedenen Formaten mit Fragen "rund ums Essen" beschäftigt.