Eine Zeder für die Grüne Mitte
Bischof em. Dr. Franz Kamphaus, der im Sankt Vincenzstift in Rüdesheim wohnt, hat gemeinsam mit Dr. Caspar Söling, dem Sprecher der Geschäftsführung des Sankt Vincenzstifts, eine Zeder für die neu gestaltete Grüne Mitte im Vincenzpark gepflanzt. Anlässlich seines 90. Geburtstages vor zwei Jahren hatte sich der Bischof statt Geschenken Spenden für Zedern und einen Brunnen für die neue Grüne Mitte gewünscht. Diese wird derzeit nach einer intensiven Planungsphase als barrierefreier, seniorengerechter Park vor dem Nordflügel angelegt.
Für Bischof Kamphaus ist die Zeder ein Gottesbaum, aus dessen Holz bereits in biblischen Zeiten Tempel gebaut und Statuen geschnitzt wurden. „Es ist auch ein Hoffnungsbaum“, ergänzte Söling. „Die Libanonzeder kommt aus einer Region, wo es zu biblischen Zeiten ganze Zedernwälder gab und heute kriegsähnliche Zustände herrschen. Und es ist ein Hoffnungsbaum für heute, weil er auch in Zeiten des Klimawandels ein Biotop für viele Tierarten bietet und den Menschen Schatten spenden kann.“
Bischof Kamphaus und Söling dankten allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung und laden dazu ein, den neu gestalteten Park zwischen Parkplatz und Nordflügel im Rahmen des Sommerfestes am 23. Juni zu besichtigen.
