Christen beten gemeinsam für Frieden
Das Friedenslicht aus Bethelehm kommt am Samstag, 21. Dezember, um 16:30 Uhr im Rahmen einer ökumenischen Andacht in der Wiesbadener Bonifatiuskirche an. Christen unterschiedlicher Konfessionen beten zu diesem Anlass gemeinsam für den Frieden und haben die Möglichkeit, das Friedenslicht entgegenzunehmen. "Mut zum Frieden" lautet das diesjährige Motto der Friedenslichtaktion. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert.
Das in der Geburtsstadt Jesu von einem Kind entzündete Licht verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. In Deutschland wird das Licht von Pfadfinderinnen und Pfadfindern weitergegeben.
Im diesjährigen Aufruf heißt es: „Wie schön das wäre, endlich Friede! Alle Völker gemeinsam auf dem Weg. Ohne Machtinteressen und Gewinnstreben. Kein Volk besser als das andere. Keines, das sich auf Kosten anderer bereichert. Keines, das sich als Richter erhebt. Keine Rache, Keine Strafe. Keine Vergeltung. Man übt nicht mehr für den Krieg. Man lebt von dem, was die Erde hergibt. Ausreichend für alle. Wie schön das wäre! Alle Menschen gemeinsam auf dem Weg. Miteinander statt gegeneinander. Kein Mensch ist besser als der andere. Kommt, lasst uns beginnen, jetzt, Du und ich…(Judith Gaab)“
Die ökumenische Andacht mit dem Friedenslicht aus Betlehem wird gemeinsam von der Pfarrei St. Bonifatius, der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Vertreter der DPSG–Pfadfinder, Stamm Mutter Teresa in Wiesbaden gestaltet.