Projekte für die Kirche von morgen
Trauerpastoral, Charismenorientierung und Gemeindeleitung im Team: In diesen drei Feldern hat es in den vergangenen Jahren im Bistum Limburg Erkundungsprojekte gegeben. Die Ergebnisse werden nun in drei digitalen Veranstaltungen vorgestellt. Interessierte können sich dazu beim Ressort Kirchenentwicklung anmelden.
Drei unterschiedliche Projekte mit der gleichen Fragestellung: Es geht um die Zukunft der Kirche. Wie können haupt- und ehrenamtliche Engagierte zusammenarbeiten? Wie entwickelt sich die Kirche vor Ort, wenn sich Haltungen, Perspektiven, Motivationen und Rollen verändern? Und was wird aus den Projekten für die Kirche von morgen deutlich?
Die Veranstaltungsreihe mit Treffen im Januar, Februar und März soll dazu dienen, die Beteiligten und die Ergebnisse der Projektauswertung kennenzulernen, gemeinsam über Lernerfahrungen zu diskutieren und neue Perspektiven sowie konkrete Ideen für die Situation vor Ort zu gewinnen. Dabei ist es auch möglich, nur an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Reihe ist eine Kooperation des Ressorts Kirchenentwicklung, des Dezernates Pastorale Dienste und des Diözesansynodalamts des Bistums Limburg.
Die einzelnen Veranstaltungen
Am Mittwoch, 19. Januar, von 18.30 bis 21.30 Uhr geht es um Ehrenamtliche im Begräbnisdienst und in der Trauerbegleitung. Daran beteiligt waren die Pfarreien St. Birgid Wiesbaden und St. Marien Frankfurt, das Zentrum für Trauerpastoral Frankfurt sowie exemplarische Projekte der Trauerseelsorge aus dem Bistum. Verstorbene begraben und Trauernde begleiten sind wesentliche Dienste der Kirche. In ihrer Trauerpastoral geben Gemeinden vor Ort Zeugnis von ihrer christlichen Auferstehungshoffnung. Nähere Informationen dazu gibt es bei Susanne Gorges-Braunwarth aus dem Dezernat Pastorale Dienste (s.gorges-braunwarth@ bistumlimburg .de).
Die zweite Veranstaltung der Reihe am Mittwoch, 2. Februar, von 19 bis 21 Uhr trägt den Titel: „Beteiligung ermöglichen – Talente und Charismen entdecken und fördern“. Im Erkundungsprojekt wurde ausprobiert, wie der Blick auf die Begabungen und Talente die Perspektive verändert und was sich entwickeln kann, wenn diesen Begabungen und Interessen mehr Raum gegeben wird. Beteiligt waren die Pfarrei St. Franziskus im Hohen Westerwald und eine Projektgruppe mit Menschen aus unterschiedlichen kirchlichen Engagementfeldern. Ansprechperson ist Birgit Henseler vom Ressort Kirchenentwicklung (b.henseler@ bistumlimburg .de).
Am Mittwoch, 9. März, von 20 bis 21.30 Uhr geht es um Formen gemeinschaftlicher Leitung. Laien wurden für die Gemeindeleitung im Team auf der Ebene der Kirchorte eingesetzt. Zudem erprobten Pfarrgemeinderäte und Pastoralteams neue Formen der Zusammenarbeit. Die Pfarrei St. Ursula in Oberursel und Steinbach und die Pfarrei St. Birgid in Wiesbaden stellten sich dieser Herausforderung. Weitere Informationen dazu gibt es bei Dorothee Heinrichs, Diözesansynodalamt des Bistums Limburg, (d.heinrichs@ bistumlimburg .de).
Organisatorisches
Interessierte können sich zu allen oder einzelnen Veranstaltungen unter Angabe des Namens, Vornamens und der (haupt- oder ehrenamtlichen) Funktion jeweils bis 10 Tage vorher unter kirchenentwicklung@ bistumlimburg .de anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Rückfragen steht das Sekretariat der Kirchenentwicklung unter 06431 295 896 zur Verfügung.